Autonome Tutorien

Bei autonomen Tutorien handelt es sich um Veranstaltungen der studentischen Lehre.

Also von Studierenden für Studierende organisierte Lehrveranstaltungen. Ohne Prüfungs- und Leistungsdruck können unterschiedliche Lektüren, Theorien, fachfremde Inhalte und Ideen diskutiert werden. Mit dem Ziel einen interdisziplinären Austausch und einen Raum für Diskussionen anzubieten.

Im Sommersemester 2024 werden 4 verschiedene Tutorien angeboten.

“Theorien imperialer Herrschaft”

von Maximilian Kisters

Mittwoch, 16:30 bis 18 Uhr im Raum 23.21.U1.093

1870-1914 wird beschrieben als das Zeitalter des Imperialismus, eine historische Epoche, die weitreichende Auswirkungen bis in die heutige Zeit hat. In diesem Tutorium wollen wir uns gemeinsam mit der Epoche, seinen Wirkweisen und Auswirkungen zu befassen. In der Debatte zum Imperalismus haben sich diverse einander gegenüberstehende Thesen entwickelt, die im Seminar behandelt werden sollen und die einen Überblick darüber geben, wer warum welche Erklärung für globale Geschichte gefunden hat.

“Feminismus 101”

von Christina Schiffmann, Lana Kalemba & Lisa Schubert

Dienstag, 18:30 bis 20 Uhr im Raum 23.21.U1.72

In Zeiten von erstarkendem Antifeminismus und Rechtsextremismus ist es umso wichtiger, uns bezüglich feministischer Bewegungen und Errungenschaften zu bilden. Wir möchten uns deshalb mit den Grundlagen des Feminismus beschäftigen und lernen, wie positive gesellschaftliche Wandlungen erkämpft wurden und welche feministischen Perspektiven es auf aktuelle Diskussionen gibt.

“Reproduktionstheorie”

von Viktoria Dickel

Donnerstag, 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Raum 23.02.U1.24

Das Tutorium soll dazu dienen, sich dem materialistischen Feminismus und der Reproduktionstheorie anzunähern. Durch die Teilnahme können die Teilnehmenden ein besseres Verständnis der Unterdrückung von Frauen und anderen marginalisierten Gruppen entwickeln. Mit Literatur u.a. von: Silvia Federici, Nancy Fraser, Lena Reichhardt, Sophie Lewis und vielen mehr

“Liebe und wie Beziehungen geführt werden”

von Malwina Scheele

Mittwoch, 16:30 Uhr bis 18 Uhr im Raum 23.21.U1.72

Wie Beziehungen geführt werden, welche Möglichkeiten es hierbei gibt, und was man selbst sich wünscht, ist wohl ein Themenkomplex, der jede:r für sich selbst mindestens einmal im Leben beantworten muss. Doch woher unsere Vorstellungen von Liebe überhaupt kommen, warum wir das Bedürfnis nach romantischen Beziehungen haben, und welche Bedeutung die dahinterstehenden Annahmen für allgemein zwischenmenschliche Beziehungen haben, bleibt dabei oft unberührt.

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